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ACHEMA 2022: Produkt- und Prozesssicherheit in der Multi-Layer-Krise

25/08/2022

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Mit Innovationen und gemeinsam im starken Netzwerk versuchen Branchenexperten auf der ACHEMA den aktuellen Herausforderungen der Multi-Layer-Krise zu begegnen.

Am Stand der F&S: Martin Lehmann, Stephan Schütze, Hildegard Lyco, Claudia Dzugaj und Franziska Blauth (von links nach rechts)

Am Stand der F&S:  Martin Lehmann, #StephanSchütze, Hildegard Lyco, Chefredakteurin der F&S, Claudia Dzugaj von i+f process, und Franziska Blauth vom Instutut IUTA  (von links nach rechts)

Krise wird als Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem System beschrieben. Ob es ein Höhe- oder Wendepunkt wird, lässt sich allerdings erst in der Retrospektive feststellen. Immer jedoch geht einer Krise eine massive und problematische Funktionsstörung voraus.

50 Jahre „Grenzen des Wachstums“

Vor genau 50 Jahren veröffentlichte der Club of Rome seinen Bericht zur Lage der Menschheit und beschrieb die Gefahr des ungehemmten Ressourcenverbrauchs sowie die negativen Auswirkungen individuellen lokale Handelns auf das System Welt und die daraus resultierenden „Grenzen des Wachstums“.

Was in den Modellrechnungen des #Club of Rome noch nicht berücksichtigt werden konnte, war beispielsweise der Klimawandel.

Wenn mehrere Faktoren zusammenkommen: Multi-Layer-Krise

Die Dimensionen von Krise, also deren Dynamik, Frequenz und Amplitude zeigen sich meist sehr schnell und deutlich in der Prozessindustrie.

Wenn #Ressourcenverbrauch auf #Klimawandel trifft und weitere Krisen hinzukommen, wie eine Pandemie oder eine geopolitische Auseinandersetzung in Europa, können die Krisen sich gegenseitig beschleunigen und verstärken. Diese Gleichzeitigkeit von Krisen führt zu Multi-Layer Krisen.

Das bekommen insbesondere solche Unternehmen zu spüren, die ihre Produktion auf „Just in Time“ umgestellt und ihre Lagerbestände auf den Lieferweg verlagert hatten, um „lean“ zu sein. In der aktuellen geopolitischen Krise merken sie nun, dass Logistikketten sehr teuer sein oder sogar reißen können. Wenn dann - wie dieses Jahr wieder - der nächste Jahrhundertsommer hinzukommt und Niedrigwasser die Schifffahrt einschränkt, verstärkt sich die Krise bei den Roh- Hilfs- und Betriebsstoffen.

ACHEMA 2022: Wasser, Wasser, #Wasser

Die mit der Krise und dem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungs-situation bietet in der Regel sowohl die Chance zur Lösung der Konflikte als auch die Möglichkeit zu deren Verschärfung. 

Um zu verhindern, dass aus den Multi-Layer-Krisen eine Katastrophe wird, treffen sich die Branchenexperten dieses Jahr wieder persönlich auf der #ACHEMA in Frankfurt. Gemeinsam suchen sie nach Lösungen für #Wasserknappheit und die Herausforderungen der Versorgungssicherheit und stabiler Lieferketten.

#Innovationen können ein Ausweg sein. Deshalb werden auf der diesjährigen ACHEMA Ideen wie das digitale Labor und modulare und vernetzte Produktion für mehr Produkt- und Prozesssicherheit diskutiert. 

Denn am besten können wir den aktuellen Herausforderungen im starken Netzwerk begegnen.

Wenn Sie ein teures Problem lösen müssen oder Sie Unterstützung brauchen, um die Dinge von Anfang an richtig zu machen, melden Sie sich gerne bei mir. 

Herzlich,

Stephan Schütze
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